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Parkett schwimmend verlegen oder verkleben: Vor- und Nachteile im direkten Vergleich

Lukas Fuchs vor 6 Monaten in  Materialien und Werkzeuge 3 Minuten Lesedauer

Unterschiede zwischen schwimmendem und verklebtem Parkett

Die Entscheidung zwischen schwimmend verlegtem und verklebtem Parkett hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Ansprüchen ab. Hier sind die wichtigsten Unterschiede, die du berücksichtigen solltest:

Verlegeart

  • Schwimmendes Parkett: Die Dielen werden ohne Klebstoff oder Nägel auf einer Trittschalldämmung verlegt. Sie werden durch ein Verriegelungssystem miteinander verbunden und liegen lose auf dem Untergrund.
  • Verklebtes Parkett: Die Dielen werden direkt auf den Untergrund geklebt. Dadurch entsteht eine feste Verbindung, die für eine hohe Stabilität sorgt.

Unterkonstruktion

  • Schwimmendes Parkett: Benötigt eine Trittschalldämmung, um Lärm und Trittschall zu reduzieren.
  • Verklebtes Parkett: Kann direkt auf ebenen und tragfähigen Untergründen wie Estrich, Trockenestrich oder Holzböden verlegt werden.

Demontagefreundlichkeit

  • Schwimmendes Parkett: Kann leicht demontiert und an anderer Stelle wiederverwendet werden, da es nicht verklebt ist.
  • Verklebtes Parkett: Kann nur mit erheblichem Aufwand und Beschädigung des Untergrunds entfernt werden.

Eignung für Fußbodenheizungen

  • Schwimmendes Parkett: Kompatibel mit Fußbodenheizungen, da es nicht fest auf dem Untergrund verklebt ist und sich dehnen und zusammenziehen kann.
  • Verklebtes Parkett: Eignet sich in der Regel nicht für Fußbodenheizungen, da der Klebstoff durch die Wärme beeinträchtigt werden kann.

Belastbarkeit

  • Schwimmendes Parkett: Geringere Belastbarkeit als verklebtes Parkett, da die Verriegelungssysteme anfälliger für Beschädigungen sind.
  • Verklebtes Parkett: Hohe Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer, Feuchtigkeit und Verschleiß.

Vorteile des schwimmenden Parketts

Schnelle und einfache Verlegung

Das schwimmende Parkett lässt sich dank seines Klicksystems wesentlich schneller und einfacher verlegen als verklebte Varianten. Du benötigst dafür in der Regel kein Spezialwerkzeug und kannst die Arbeit auch ohne große Vorkenntnisse selbst erledigen. Die einzelnen Dielen werden einfach miteinander verbunden, ohne dass du sie am Untergrund befestigen musst.

Wartungsfreundlich und renovierbar

Schwimmendes Parkett ist im Vergleich zu verklebten Parkettböden pflegeleichter. Es kann einfach gesaugt, gewischt oder mit einem Parkettreiniger gereinigt werden. Falls einzelne Dielen beschädigt werden, lassen sie sich einfach austauschen, ohne dass der gesamte Boden entfernt werden muss.

Keine Wartezeiten

Bei der schwimmenden Verlegung musst du keine Wartezeiten einhalten. Das Parkett kann sofort nach der Verlegung betreten und genutzt werden. So ersparst du dir lange Trocknungszeiten und kannst deine neuen Böden direkt genießen.

Geräuscharm und fußwarm

Schwimmend verlegtes Parkett ist deutlich leiser als verklebte Varianten. Die Dielen werden auf einer Trittschalldämmung verlegt, die Geräusche effektiv dämpft. Außerdem sorgt die Luftschicht zwischen Parkett und Untergrund für eine gute Wärmedämmung, sodass du einen angenehmen Fußkomfort genießen kannst.

Ideal für Unebenheiten

Schwimmendes Parkett eignet sich auch für leicht unebene Untergründe. Die Trittschalldämmung gleicht kleine Unebenheiten aus und sorgt für einen ebenen Boden. So kannst du Parkett auch auf alten Fliesen oder Holzdielen verlegen, ohne diese vorher aufwendig auszugleichen.

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Geeignet für verschiedene Untergründe

Schwimmendes Parkett kann auf einer Vielzahl von Untergründen verlegt werden, darunter Beton, Estrich, Trockenestrich, alte Fliesen und Holzböden. Das macht es zu einer vielseitigen Option für verschiedene Räume und Häuser.

Nachteile des schwimmenden Parketts

Obwohl schwimmend verlegtes Parkett viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Nachteile, die du berücksichtigen solltest:

Geringe Trittschalldämmung

Schwimmend verlegtes Parkett ist im Vergleich zu verklebtem Parkett weniger trittschalldämmend. Das liegt daran, dass es nicht direkt mit dem Untergrund verbunden ist und sich daher leichter bewegen kann. Wenn du in einem mehrgeschossigen Gebäude wohnst, kann das zu Lärm für die Nachbarn unter dir führen.

Anfälligkeit für Verformungen

Da schwimmend verlegtes Parkett nicht fest mit dem Untergrund verbunden ist, kann es anfälliger für Verformungen sein, insbesondere bei starken Belastungen oder Temperaturschwankungen. Dies kann zur Bildung von Fugen oder Unebenheiten führen.

Begrenzte Wasserdichtigkeit

Schwimmend verlegtes Parkett ist zwar widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, aber nicht vollständig wasserdicht. Wenn große Mengen Wasser auf das Parkett gelangen, kann es zu Schwellungen oder Verfärbungen kommen. Daher ist es wichtig, verschüttete Flüssigkeiten sofort aufzuwischen.

Weitere Informationen findest du in diesem Artikel: Tapete auf Tapete: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein nahtloses Ergebnis

Eingeschränkte Reparaturen

Wenn du eine einzelne Planke des schwimmend verlegten Parketts beschädigen solltest, kann es schwierig sein, sie zu reparieren. Da die Planken nicht verklebt sind, kann es schwierig sein, eine beschädigte Planke zu entfernen und durch eine neue zu ersetzen, ohne das angrenzende Parkett zu beschädigen.

Vorteile des verklebten Parketts

Das Verkleben von Parkett bietet im Vergleich zum schwimmenden Verlegen mehrere Vorteile. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die du beachten solltest:

Optimale Stabilität und Festigkeit

Verklebtes Parkett ist aufgrund der festen Verbindung mit dem Unterboden wesentlich stabiler und fester als schwimmend verlegtes Parkett. Durch das Verkleben werden die einzelnen Dielen fest miteinander verbunden und bilden eine Einheit. Dies verhindert, dass sich der Boden bei Belastung verformt oder knarrt.

Höhere Haltbarkeit

Verklebtes Parkett hat eine deutlich längere Lebensdauer als schwimmend verlegtes Parkett. Durch die feste Verklebung ist der Boden weniger anfällig für Abnutzung, Feuchtigkeitsschäden und Verformungen. Dies trägt zu einer längeren Lebensdauer bei, wodurch du von deinem Parkettboden über viele Jahre Freude hast.

Bessere Trittschalldämmung

Verklebte Parkettböden dämpfen den Trittschall besser als schwimmende Böden. Die feste Verbindung mit dem Unterboden verhindert, dass Geräusche durch den Hohlraum unter dem Parkett dringen. Dies ist besonders in Wohnungen oder Häusern mit mehreren Stockwerken vorteilhaft, um den Schallpegel zu reduzieren.

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Geeignet für Feuchträume

Verklebtes Parkett kann auch in Feuchträumen wie Badezimmern oder Küchen verlegt werden, da die feste Verklebung Feuchtigkeitsschäden vorbeugt. Die Verwendung von wasserfesten Klebstoffen und geeigneten Parkettarten sorgt für eine dauerhafte Verlegung in diesen Bereichen.

Höherer Wiederverkaufswert

Verklebtes Parkett erhöht den Wert deiner Immobilie, da es als hochwertigere und langlebigere Option angesehen wird. Ein fachmännisch verlegter, verklebter Parkettboden kann den Wiederverkaufswert deines Hauses steigern und es für potenzielle Käufer attraktiver machen.

Nachteile des verklebten Parketts

Auch wenn verklebtes Parkett viele Vorteile bietet, solltest du dir vor der Entscheidung für diese Verlegeart auch die Nachteile bewusst machen:

Hoher Aufwand und Kosten

Das Verkleben von Parkett erfordert einiges an handwerklichem Geschick und ist zeitaufwendig. Die Verlegung muss von einem Fachbetrieb durchgeführt werden, was die Kosten deutlich erhöht.

Unflexibilität

Verklebtes Parkett ist fest mit dem Untergrund verbunden. Im Falle von Umzügen oder Renovierungen kann es nur mit großem Aufwand entfernt und neu verlegt werden.

Weitere Einzelheiten findest du in: Linux Festplattenbelegung: Überwachung und Optimierung deines Speicherplatzes

Anfälligkeit für Feuchtigkeit

Ist der Unterboden nicht optimal vorbereitet, kann Feuchtigkeit in den Kleber eindringen und das Parkett beschädigen. Auch wenn der Kleber wasserfest ist, kann es durch unsachgemäße Verlegung zu Undichtigkeiten kommen.

Geräusche und Trittschall

Verklebtes Parkett kann im Vergleich zu schwimmendem Parkett lauter sein. Durch die feste Verbindung mit dem Untergrund werden Geräusche und Trittschall direkt übertragen. Eine Trittschalldämmung kann dieses Problem abmildern.

Wartungsaufwand

Verklebtes Parkett erfordert mehr Pflege als schwimmendes Parkett. Es muss regelmäßig gereinigt und gewachst werden, um seine Schönheit zu erhalten. Beschädigungen oder Kratzer können nur schwer repariert werden.

Kostenvergleich: Schwimmend vs. verklebt

Die Kosten für eine Parkettverlegung hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Größe des Raumes, dem verwendeten Parketttyp und der Verlegeart. Im Allgemeinen ist das schwimmende Verlegen günstiger als das Verkleben, da es weniger Arbeitsaufwand und Material erfordert.

Materialkosten

Schwimmend: Die Materialkosten für schwimmendes Parkett sind in der Regel niedriger als für verklebtes Parkett. Dies liegt daran, dass keine Klebstoffe oder Grundierungen benötigt werden. Die Kosten für schwimmendes Parkett variieren je nach Qualität und Dicke des Parketts.

Mehr dazu erfährst du in: So drucken Sie Visitenkarten online: Ein umfassender Leitfaden für Unternehmen aller Größen

Verklebt: Die Materialkosten für verklebtes Parkett sind höher als für schwimmendes Parkett. Neben den Kosten für das Parkett selbst musst du auch Klebstoffe und Grundierungen einplanen. Die Kosten für Klebstoffe können je nach Art des verwendeten Klebstoffs variieren.

Arbeitskosten

Schwimmend: Die Arbeitskosten für das schwimmende Verlegen sind in der Regel niedriger als für das Verkleben. Dies liegt daran, dass das schwimmende Verlegen weniger Zeit und Geschicklichkeit erfordert. Die meisten Heimwerker können schwimmendes Parkett selbst verlegen, wodurch sich die Arbeitskosten einsparen lassen.

Verklebt: Die Arbeitskosten für das Verkleben sind höher als für das schwimmende Verlegen. Dies liegt daran, dass das Verkleben eine aufwändigere und zeitaufwändigere Aufgabe ist. In den meisten Fällen wird empfohlen, einen Fachmann für das Verkleben von Parkett zu beauftragen.

Gesamtkosten

Schwimmend: Die Gesamtkosten für das schwimmende Verlegen sind in der Regel niedriger als für das Verkleben. Dies ist auf die niedrigeren Material- und Arbeitskosten zurückzuführen.

Verklebt: Die Gesamtkosten für das Verkleben sind höher als für das schwimmende Verlegen. Dies ist auf die höheren Material- und Arbeitskosten zurückzuführen.

Weitere Informationen findest du in diesem Artikel: Online-Buchhaltung für Kleinunternehmen: Vereinfachen Sie Ihre Finanzen

Entscheidung treffen

Die Entscheidung, ob du schwimmendes oder verklebtes Parkett verlegen möchtest, hängt von deinem Budget und deinen handwerklichen Fähigkeiten ab. Wenn du ein begrenztes Budget hast und keine Erfahrung im Verlegen von Parkett hast, ist das schwimmende Verlegen wahrscheinlich die bessere Option für dich. Wenn du jedoch nach einer dauerhafteren und qualitativ hochwertigeren Verlegung suchst, kann das Verkleben die richtige Wahl sein.

Verlegefreundlichkeit: Schwimmend vs. verklebt

Die Verlegefreundlichkeit ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl der Parkettverlegemethode. Je einfacher die Verlegung, desto schneller und kostengünstiger wird das Projekt in der Regel.

Schwimmendes Parkett

Das Verlegen von schwimmendem Parkett ist relativ einfach und kann in der Regel auch von Heimwerkern durchgeführt werden. Die Dielen werden miteinander verklickt und auf einer Trittschalldämmung verlegt.

Vorteile:

  • Kein Verkleben erforderlich
  • Kann schnell und einfach installiert werden
  • Geeignet für fast alle Untergründe
  • Einfacher Austausch einzelner Dielen

Nachteile:

  • Kann sich bei Feuchtigkeit ausdehnen oder zusammenziehen
  • Nur begrenzt belastbar
  • Kann bei unsachgemäßer Verlegung knarren

Verklebtes Parkett

Verklebtes Parkett wird auf dem Untergrund verklebt. Dies erfordert mehr handwerkliches Geschick als das schwimmende Verlegen.

Vorteile:

  • Sehr stabil und langlebig
  • Geeignet für hohe Belastungen
  • Keine Ausdehnung oder Kontraktion bei Feuchtigkeit
  • Kann auf unebenen Untergründen verlegt werden

Nachteile:

  • Verkleben ist zeitaufwändig und erfordert Erfahrung
  • Beschädigte Dielen können nicht einfach ausgetauscht werden
  • Nicht geeignet für alle Untergründe (z. B. Teppichböden)

Welche Verlegemethode ist die richtige für dich?

Die Wahl der Verlegemethode hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten ab. Wenn du ein einfaches und schnelles Projekt suchst, ist schwimmendes Parkett eine gute Option. Wenn du jedoch einen robusten und langlebigen Bodenbelag benötigst, ist verklebtes Parkett die bessere Wahl.

Mehr dazu erfährst du in: Die Magie einzelner Farben: Die Kunst und Wissenschaft der Farbseparation

Haltbarkeit: Schwimmend vs. verklebt

Die Haltbarkeit des Parketts wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter der Verlegeart.

Schwimmendes Parkett

Vorteile

  • Geringere Belastung: Schwimmend verlegtes Parkett ist nicht direkt mit dem Unterboden verklebt, sodass es sich bei Temperaturschwankungen ausdehnen und zusammenziehen kann, ohne dass es zu Spannungen oder Rissen kommt.
  • Austauschbarkeit: Einzelne Dielen lassen sich bei Bedarf leicht austauschen oder reparieren, ohne den gesamten Bodenbelag entfernen zu müssen.
  • Längere Lebensdauer: Hochwertiges schwimmend verlegtes Parkett kann bei guter Pflege bis zu 20 Jahre und länger halten.

Nachteile

  • Anfälligkeit für Feuchtigkeit: Schwimmend verlegtes Parkett kann durch Feuchtigkeitsschäden anfällig für Verformungen sein, wenn es nicht ordnungsgemäß abgedichtet ist.
  • Geräuschentwicklung: Aufgrund der schwimmenden Verlegung kann es bei Schritten zu Geräuschen kommen, besonders wenn die Unterlage nicht ausreichend gedämmt ist.

Verklebtes Parkett

Vorteile

  • Hohe Belastbarkeit: Verklebtes Parkett ist fest mit dem Unterboden verbunden, sodass es schweren Belastungen standhalten kann.
  • Geringe Geräuschentwicklung: Durch die feste Verklebung wird die Trittschalldämmung verbessert, was zu einem ruhigeren Gehgefühl führt.
  • Längere Lebensdauer: Bei richtiger Verlegung und Pflege kann verklebtes Parkett über 30 Jahre halten.

Nachteile

  • Komplexere Verlegung: Die Verklebung des Parketts ist zeitaufwändiger und erfordert Fachkenntnisse.
  • Schwerer Austausch: Das Auswechseln einzelner Dielen ist bei verklebtem Parkett schwierig und erfordert möglicherweise den Austausch des gesamten Bodenbelags.
  • Feuchtigkeitsempfindlichkeit: Auch verklebtes Parkett kann durch Feuchtigkeitsschäden beeinträchtigt werden, wenn es nicht ordnungsgemäß abgedichtet ist.

Fazit

Die Haltbarkeit von schwimmendem und verklebtem Parkett hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter der Qualität des Parketts, der Verlegeart und der Pflege. Bei richtiger Verlegung und Wartung kann sowohl schwimmendes als auch verklebtes Parkett eine lange Lebensdauer haben.

Bestes Parkett für verschiedene Untergründe

Die Wahl des richtigen Parketts hängt auch von der Beschaffenheit des Untergrunds ab. Hier sind die besten Optionen für unterschiedliche Untergründe:

Betonestrich

  • Schwimmendes Parkett: Aufgrund seiner hohen Stabilität und Feuchteregulierung ist schwimmendes Parkett eine hervorragende Wahl für Betonestrich. Es kann auf einer Trittschalldämmung verlegt werden, um Lärm zu reduzieren.
  • Verklebtes Parkett: Verklebtes Parkett bietet eine hohe Haltbarkeit und Belastbarkeit und ist somit auch für stark frequentierte Räume auf Betonestrich geeignet. Es sorgt für eine bessere Schalldämmung als schwimmendes Parkett.

Holzboden

  • Schwimmendes Parkett: Ein schwimmendes Parkett ist eine gute Wahl, um einem Holzboden ein neues Aussehen zu verleihen. Es kann auf der vorhandenen Oberfläche verlegt werden, ohne den Boden zu beschädigen.
  • Verklebtes Parkett: Verklebtes Parkett kann auf Holzböden verlegt werden, die in gutem Zustand sind. Es bietet eine stabile und dauerhafte Lösung, die auch den Schall wirksam dämmt.

Fliesenboden

  • Schwimmendes Parkett: Mit speziellen Unterlagsmatten kann schwimmendes Parkett auch auf Fliesenböden verlegt werden. Es bietet eine wärmende und wohnliche Atmosphäre.
  • Verklebtes Parkett: Verklebtes Parkett ist ebenfalls eine Option für Fliesenböden, vorausgesetzt, der Untergrund ist eben und fest. Es sorgt für eine optimale Trittschalldämmung und eine dauerhafte Verbindung.

Fußbodenheizung

  • Schwimmendes Parkett: Schwimmendes Parkett ist mit Fußbodenheizungen kompatibel. Es ist jedoch wichtig, eine geeignete Trittschalldämmung zu verwenden, um Wärmeverluste zu minimieren.
  • Verklebtes Parkett: Verklebtes Parkett ist nicht optimal für Fußbodenheizungen geeignet, da es die Wärmeübertragung beeinträchtigen kann.

Geeignete Parkettarten für schwimmende und verklebte Verlegung

Die Wahl der Parkettart hängt nicht nur von deinen ästhetischen Vorlieben ab, sondern auch von der Verlegemethode.

Schwimmende Verlegung

Für die schwimmende Verlegung eignen sich Parkettarten, die mit einem integrierten Klicksystem ausgestattet sind. Diese ermöglichen eine schnelle und einfache Installation ohne Klebstoff.

Geeignete Parkettarten:

  • Laminat
  • Vinyl
  • Kork
  • HDF-Parkett

Verklebte Verlegung

Verklebte Parkettböden werden direkt auf den Untergrund geklebt. Diese Methode ist etwas aufwändiger, bietet aber eine dauerhafte und stabile Verbindung.

Zusätzliche Details erhältst du bei: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum fachgerechten Verlegen von Dachpappe

Geeignete Parkettarten:

  • Massivholzparkett
  • Mehrschichtparkett
  • Stabparkett
  • Mosaikparkett

Entscheidungskriterien

Neben der Verlegemethode solltest du bei der Wahl der Parkettart folgende Faktoren berücksichtigen:

  • Beanspruchung: Massivholzparkett ist sehr strapazierfähig, während Laminat anfälliger für Kratzer ist.
  • Feuchtigkeitsbeständigkeit: Vinyl und Kork sind feuchtigkeitsbeständig und eignen sich daher auch für Räume wie Badezimmer oder Küchen.
  • Optik: Die Optik des Parketts sollte zu deinem Einrichtungsstil passen.
  • Untergrund: Vergewissere dich, dass die gewählte Parkettart für deinen Untergrund geeignet ist.
  • Kosten: Die Preise für Parkett variieren je nach Art, Qualität und Marke.

Wenn du dir immer noch unsicher bist, welche Parkettart für deine Bedürfnisse am besten geeignet ist, empfehlen wir dir, einen Fachmann zu konsultieren.

Tipps für eine erfolgreiche Parkettverlegung

Damit dein neues Parkett viele Jahre lang Freude bereitet, ist eine sorgfältige Verlegung unerlässlich. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen, ein optimales Ergebnis zu erzielen:

Untergrundvorbereitung

  • Untergrund prüfen: Bevor du Parkett legst, prüfe den Untergrund auf Ebenheit und Festigkeit. Unebenheiten oder schwache Stellen können zu Problemen führen.
  • Grundierung auftragen: Auf saugfähige Untergründe, wie z. B. Estrich, sollte eine Grundierung aufgetragen werden, um die Saugfähigkeit zu reduzieren und eine bessere Haftung zu gewährleisten.
  • Dampfsperre verwenden: In Feuchträumen oder auf feuchten Böden muss eine Dampfsperre zwischen Untergrund und Parkett verlegt werden, um aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern.

Verlegetechnik

  • Legeplan erstellen: Überlege dir im Voraus, wie du das Parkett verlegen möchtest. Ein Legeplan hilft dir, die benötigte Menge an Material zu bestimmen und Verschnitt zu minimieren.
  • Versetzten Verband wählen: Verlege das Parkett im versetzten Verband, d. h. die Fugen zwischen den Reihen sollten nicht übereinander liegen. Dies sorgt für eine höhere Stabilität.
  • Dehnungsfugen einplanen: Lasse an den Wänden, Türschwellen und anderen Hindernissen Dehnungsfugen von 10-15 mm, damit sich das Parkett bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen ausdehnen kann.

Pflege und Wartung

  • Regelmäßige Reinigung: Reinige dein Parkett regelmäßig mit einem geeigneten Reiniger. Vermeide es, zu viel Wasser zu verwenden, da dies zu Schäden führen kann.
  • Fleckenentfernung: Entferne Flecken sofort mit einem feuchten Tuch oder einem speziellen Parkettreiniger.
  • Nachbehandlung: Neue Parkettböden können mit einem Öl oder einer Versiegelung behandelt werden, um die Oberfläche zu schützen und ihr ein glänzendes Aussehen zu verleihen.

Welches Parkett passt zu meinen Bedürfnissen: Schwimmend oder verklebt?

Die Entscheidung, ob du dein Parkett schwimmend verlegst oder verklebst, hängt von deinen individuellen Anforderungen und Gegebenheiten ab. Hier sind einige Fragen, die dir bei deiner Entscheidung helfen können:

Deine Wohnsituation

  • Hast du eine Fußbodenheizung? Verklebtes Parkett eignet sich besser für Fußbodenheizungen, da es eine bessere Wärmeübertragung ermöglicht.
  • Wohnst du in einer Mietwohnung? Schwimmendes Parkett ist von Natur aus flexibler und kann bei Bedarf leicht entfernt werden, was es ideal für Mietwohnungen macht.
  • Hast du Haustiere oder kleine Kinder? Verklebtes Parkett ist widerstandsfähiger gegenüber Kratzern und Abnutzung.

Deine handwerklichen Fähigkeiten

  • Bist du ein erfahrener Heimwerker? Verklebtes Parkett erfordert mehr handwerkliches Geschick und Erfahrung als schwimmendes Parkett.
  • Hast du genügend Zeit für die Verlegung? Das Verkleben von Parkett ist zeitaufwändiger als das schwimmende Verlegen.

Dein Budget

  • Möchtest du Kosten sparen? Schwimmendes Parkett ist im Allgemeinen günstiger als verklebtes Parkett.
  • Suchst du eine langfristige Lösung? Verklebtes Parkett hält in der Regel länger als schwimmendes Parkett, was langfristig Kosten sparen kann.

Dein Geschmack

  • Bevorzugst du eine flexible und anpassungsfähige Lösung? Schwimmendes Parkett kann leicht demontiert und bei Bedarf neu verlegt werden.
  • Suchst du ein hochwertiges und langlebiges Ergebnis? Verklebtes Parkett bietet eine höhere Stabilität und Haltbarkeit.

Nachdem du diese Faktoren berücksichtigt hast, kannst du eine fundierte Entscheidung darüber treffen, welches Parkett am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Wenn du dir immer noch unsicher bist, empfiehlt es sich, einen Fachmann für Bodenbeläge zu konsultieren.

Weitere Informationen findest du unter: Laminat Kleben: Alles, was Sie über die perfekte Verlegung wissen müssen

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